We’ve updated our Terms of Use to reflect our new entity name and address. You can review the changes here.
We’ve updated our Terms of Use. You can review the changes here.

Falland V​ö​randi

by Hel

/
1.
Erwachen 03:06
Einst grimmig Sturm singt seine Klage kaltblaues Eis ein Tränenmeer Und Lebenshauch des sanften Strahls zartflammend nun die Lüfte wärmt Helles Licht flamme weit - dass da bricht die Dunkelheit
2.
Die Fesseln sind zerteilt die die rauen Mächte aller Kälte geeint Errungen der Sieg über Dunkelheit da Sonne und Frühling nun wieder vereint So sollt’ der Gott des Lichts thronen über aller Schöpfungs Reih’n Grausen Öden Leben hauchen Dass Werden und Bewegung greift nach allem was in Taubheit hauste Heilige Runen vom Weltgeist geschrieben Die lang schon verloren im Weltengrund liegen Doch nie vergessen - trotz Ewigkeiten nicht alles in Nachtwelts Gründe eilte Denn all das was zum Lichte drang gab Eid und schuf das Band Das was noch blieb als Feind des Lichts niemals diese Urkraft bricht Lichtbringend Strahl der Sphären wärmt Den Lebenstraum erhellt und mehrt Goldschimmernd Flut in Tiefen treibt aus Weltalls Weit’ für alle Zeit Und sind auch Sonne und Tag vereint nicht alles ist wahr was wahr erscheint Denn trachtet schon nach lichtem Schein Arglist - nur dem Schmerz geweiht leidbringend der Welten Zeit
3.
Feuergott 06:35
In genau einer Woche ist Releasetag! Wir freuen uns! Release day is exactly one week from now! „Baldrs Geschichte wirkt frisch wie noch nie – HEL liefern die beste Interpretation der Metal-Geschichte ab!“ Jonathan (Legacy) Pre-order: https://www.einheit-produktionen.de/navi.php?qs=hel+falland http://tontraeger.kalthallen.de/…/hel-falland-voerandi-re-…/
4.
Dämmerung 07:11
Prolog: (Loki) Ein Wurf, ein Schlag vermag es nicht zu verletzen dieses Licht So suche ich wo’s dunkel ist In böser Hand gar unscheinbar wird’s zu dem was tödlich trifft… …Und wandle ich doch mit geschärften Sinnen so sagt mir Göttin, woran es liegt dass nichts von allem weit und breit den edlen Balder besiegt Freya: Von allem, was je geschaffen nahm ich einst den Eid Doch eines, das war mir unscheinbar: ein junger Mistelzweig Loki: Das ist es was ich lange gesucht nun will ich dich schneiden zu einem Ger Durch meine List und des Blinden Hand treibst du sicher in Balders Herz Loki (zu Hödur): Warum nimmst du nicht Teil am fröhlichen Spiel? Versagst Balder die Ehr’, nur weil du nicht siehst? Komm, wirf nur, ich weis’ dir das Ziel So ist sie gebrochen, die stärkste der Säulen den Sommer leg ich in eisiges Grab Fenrir, deine Fesseln werden bald reissen fühl es die Dämmerung ist nah
5.
Nannas Klage 02:52
Oh Balder, dein Blut langsam erlischt die Sonnenglut Des Lichtes Glanz vergeht da dein Herz nun zerbrochen und meines schmerzt wenn es schlägt Oh Götter, zündet an Umrankt von Blumen aus Glut gebettet in stürmendem Wind Schäumende Berge von tosender Flut Wo kältende Nebel wallen fahren wir hin
6.
7.
Meerfahrt 01:48
Nun war der Toten Schiff gerüstet bald geführt von den Töchtern Rans In lichtlose, kalte Tiefen hinab in die Gewölbe unheilsinnender Saat Das Segel gestreift vom klagenden Wind am Horizont Hringhorn verglüht Und von lodernden Blumen umringt versinkendes Schiff im Nebel von Süd…
8.
Mittsommers Gang - todwundes Herz im Trauerlied aller Winde Chor Wolkenverhangen - der Himmel voll Schmerz Tränenwunder Blick als das Licht sich verlor
9.
Des Schicksals Lauf in der Schwestern Händen Und doch können sie Selbes nicht wenden So muss es einer wagen von uns und den Weg zum Abgrunde geh’n um den lichten Sohn zu lösen aus den Tiefen von Nifelhel
10.
Nach Eljud, Hels finst’ren Palast will ich um den Bruder zu hol’n So mach ich mich auf zum schaurigen Ritt Über Falland Vörandi – jenseits des Lichts
11.
Wo den Wegen das Licht verglommen zu eisigen Klippen und Felsenriff zu fremden Welten wandt sich das Ross Dorthin wo die Schatten droh’n und Kälte, Elend und Tod Und ein einsam vergessenes Grab bereit zum Sprung in gähnende Nacht
12.
Helritt 03:48
Und so reite ich davon durch dichte Wolken und mächtigen Sturm Begleitet von Blitz und Donnergroll Donars vertrautem Zeichen und Ton Tiefer und tiefer hinab in den Weltengrund Durch geisterndes Wabern, Klagen und Fleh’n Vorbei am schwarzen Strom und Garms graus’gem Schlund Zu den Wurzeln Yggdrasils, wo der Drache lebt Durch Nordlands schleiernen Nebelstrom Hinab zu den Klippen des urkalten Nifelheim Und über die Schwelle zum Fuße der finst’ren Göttin Thron Neunmal wäre Tag und neunmal Nacht hinein in die grimmigen Lande Und dort in den Schwaden an Slidurs Strom wird uns die Wächterin empfangen Lauf Sleipnir ins Nebeltal das jeher ohne Götterlichts Strahl
13.
14.
In Helheim 04:24
Wächterin (Modguder): Komm Hermodes, und sprich dein Begehr der du nicht bleich im Antlitz bist Umsonst war dein langer Weg Umsonst sind Schmeichel und List Denn wisse dies eh’ du die Herrin der Toten begrüßt: Sitzen Leid und Schmerz noch so tief kein Toter jemals dies’ Reich verließ Hermodes: Ich komm zu holen den weisen Gott der gleich dem Lichte der Sonne erstrahlt So führt mich nun zu Helias Hort dass ich sie nach Balders Zukunft befrag Hel: Tritt ein, Hermodes und höre gut zu schon weiß ich von deinem Verlangen Doch solange ihr meine Weisung verfehlt solange sollt ihr um Balder bangen Frei sei er, wenn alles Geschaff’ne klagt die Wesen im Sehnen versenkt Die ganze Schöpfung weint und verzagt wenn alles mit Tränen getränkt Doch gibt es ein Wesen tränenlos ein einzig’ Auge nur lebenshell Dann bleibe Balder in Helheims Schoß an Hwergelmirs rauschendem Quell
15.
16.
Auf Suche 03:37
Weit war der Weg Überall Klagen und Fleh’n All das Trauern des Geschaff’nen weil der Lichtgott sie verlassen Abgrundtief verworr’ner Pfad hin wo Urwelt’s Nebel lag Dort wo nie ein Lichtes Strahl sandt in Finsternis der Tag Wo kein Wesen noch so niedrig Leben ringend atmen mag Doch aus diesem Dunkel trat ein Weib selbst so groß, wie finster die Nacht Vom Wesen wie Stein, so alt und so kalt Die Augen so trocken – nie von Tränen berührt Ein Antlitz, das niemals Trauer gespürt
17.
Asen: War’n deine Augen auch Lichtes Feind hilf uns eh’ Unheil sich gegen uns vereint Ein einzig Wesen, das nicht Trauer zeigt und Balder muss bleiben in Helias Reich
18.
Nicht eine Träne aus nur einem Aug’ denn niemals hab ich Balder gebraucht Niemals, weder lebend noch tot behalte doch Hel, was sie geholt
19.
20.
Abschied 07:52
21.
22.
Heimdall 03:22
23.
Stille 06:04
Stille, endlich Stille nur des Winds Gesang Weise Worte, alte Geschichten von Ruhm und Untergang Oh ja, ich weiß Nur der Flamme Tanz verfallen der Vergänglichkeit Die Schatten werden lang Es ist soweit Die Welt liegt fern ein letzter Atmenzug Es wird so kalt Fliegen zwei Raben nach Walhall

about

Originally released in 2005, this is the 2019 re-release with real drums, all remixed and remastered.

credits

released April 12, 2019

license

all rights reserved

tags

about

Hel Lüdenscheid, Germany

In the winter of 1994, Valdr created the project HEL. In 1997 he met Skaldir, who from there on supported him.
The first CD "Orloeg " was released in in 1999.
2004 the EP "Pagan Midgard Art " was released as 10”.
"Falland Vörandi "followed in 2005.
Two years later, HEL went down a very different path with "Tristheim." It wasn't until 2012 that there was another album called "Das Atmen der Erde"
... more

contact / help

Contact Hel

Streaming and
Download help

Redeem code

Report this album or account

If you like Hel, you may also like: